Sankt Antonius Günne (Möhnesee, Deutschland)
Vermutungen gehen dahin, dass bereits im 13./14. Jahrhundert an dieser Stelle ein Gotteshaus stand. Die ersten gesicherten Beweise ergeben sich aus einer Glocke aus dem Jahre 1564, einer spätgotischen Madonna und einer Zylindermonstranz aus dem 16. Jahrhundert. Die einschiffige Landkapelle wurde 1897 durch ein neugotisches Querhaus erweitert, das mit einem dreiseitigen Chor abschloss. An der Stelle, an der in der Kapelle der Altar stand, ist heute eine Platte in den Boden eingelassen. Eine Erweiterung des Langhauses erfolgte 1937, womit die Kirche ihre heutigen Maße erhielt. Während 1962 im Rahmen einer Renovierung viele Sachen der ehemals neugotischen Ausstattung entfernt wurden, versuchte man 1989 den Urzustand wieder herzustellen.
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