Unterkünfte in Kirn nahe Kyrburg (Kirn, Deutschland)

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Kyrburg (Kirn, Deutschland)

Die Kyrburg wurde im Jahre 960 erbaut, erstmalig in einer Urkunde ist sie 1128 erwähnt. Sie liegt zwischen dem Nahetal und dem Hahnenbachtal über der Stadt Kirn. Die Burg war bis zum 14. Jahrhundert eine der Stammburgen der Wildgrafen. 1409 ging der Besitz durch Heirat an die Linie der Rheingrafen. Während des Dreißigjährigen Krieges wurde die Burg mehrfach besetzt und fiel schließlich 1681 in die Hand der Franzosen, die später eine Erneuerung der Befestigungsanlagen veranlassten. 1734 zerstörten die Franzosen die Burg. Einer Sage nach verließ Trübet, der treue Diener der Schlossherrin als Letzter die Kyrburg und trug die Schätze seiner Herrin bei sich. Ein Zauberstab habe ihm die Stelle gezeigt, an der er den Schmuck versteckte, so die Sage weiter. Nachdem er seine Herrin nach Jahren in der Unterwelt entdeckt habe, sei er zurückgekehrt zu der Höhle mit dem Schatz und bewache ihn noch immer. Die Kyrburg liegt am Rheinischen Sagenweg. Im 18. Jahrhundert nutzten die Kirner die Ruine als Steinbruch, 1764 wurde von Fürst Johann Dominik das Garnisonshaus erbaut, in dessen Keller sich heute ein Whisky-Museum befindet. Das Garnisonshaus wird heute als Restaurant genutzt. 1988 kaufte die Stadt Kirn die Burganlage, die vorher im Besitz der Fürstenfamilie Salm-Salm und Salm-Kyrburg war. Für kulturelle Ereignisse wird die Burgruine als Freilichtbühne genutzt. Hier finden Opern, Theateraufführungen, Konzerte und Festlichkeiten statt.

Kontakt

Auf der Kyrburg 1,  55606,  
Telefon: +49(6752)1350 | Fax: +49(6752)135250

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