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Das Benediktinerkloster Sankt Georgen wurde um 970 durch Herzog Burkhart II von Schwaben und seine Frau Hadwig in Hohentwiel gegründet, um dort eine Schule einzurichten. Nach dem Tod der Gründer ohne Nachkommen ging es an Heinrich II., der die Abtei nach Stein am Rhein verlegen ließ. In der Folgezeit war das Kloster verschiedenen Herren und Ländern unterstellt, die zwischen dem 15. und 16. Jahrhundert baulichen Veränderungen durchführten. Im Zuge der Reformation wurde es 1525 geschlossen und der Besitz ging an die Stadt Zürich. Durch die Nutzung im 19. Jahrhundert durch eine Seidenstoff- und Bandfabrik wurden Teile der Einrichtung und der Fresken zerstört, bis es von dem protestantischen Pfarrer Ferdinand Vetter gekauft und restauriert werden konnte. Seit 1929 steht das Kloster-Museum der Öffentlichkeit zur Verfügung. Von besonderer Bedeutung im Inneren sind der spätgotische Kreuzgang und im sogenannten Festsaal der Freskenzyklus aus der Zeit um 1515, eines der frühesten Zeugnisse der Renaissance im Raum der Nordschweiz. Museumsöffnungszeiten: April - Oktober: Täglich (außer Montag): 10.00 - 17.00 Uhr Eintrittspreise: Normal: sFr. 4.- Schüler, Studenten, AHV: sFr. 2.- Gruppen ab 10 Personen: sFr. 3.- Familien: sFr. 10.- Auf Voranmeldung werden Führungen durchgeführt.
Kloster Sankt Georgen ist eine Top-Attraktion in Stein am Rhein, bekannt für seine /ihre einzigartigen Merkmale, die jedes Jahr zahlreiche Besucher anzieht.
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