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Die Fundamente für die spätere Abtei Rolduc in Kerkrade wurden 1106 gelegt. 1108 konnte man berichten, dass die Krpyta bereits fertig sei. Der vordere Teil dieser Krypta besteht noch heute, ebenso wie andere Gebäudeteile der ursprünglichen Klosterkirche. Die Klosteranlage steht unter staatlichem Denkmalschutz. Der Klostergründer - Ailbertus - zog fort, als die Abtei noch nicht ganz fertig war und starb später in Bonn. 1895 exhumierte man seine sterblichen Überreste, brachte sie in die Abtei und Ailbertus wurde feierlich beigesetzt in der Krypta, die er 700 Jahre zuvor selbst gebaut hatte. Ein Teil des Klosters ist heute Konferenzzentrum. In einem anderen Flügel des Komplexes befindet sich zudem ein Hotel. Die anderen Räumlichkeiten - sofern nicht von den Mönchen genutzt - werden regelmäßig für Ausstellungen und Veranstaltungen freigegeben. Es werden auch Führungen gegeben. Die Mönche zeigen den Besuchern dann unter anderem die Klosterbibliothek, die Gärten und die Kreuzgänge. Wer möchte, kann in der Abtei kirchlich und standesamtlich heiraten. Nähere Informationen bezüglich Anfahrt, Öffnungszeiten und Führungen erhält man auf der Webseite der Abtei.
Abtei Rolduc ist eine Top-Attraktion in Kerkrade, bekannt für seine /ihre einzigartigen Merkmale, die jedes Jahr zahlreiche Besucher anzieht.
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