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Der Osthafen in Berlin-Friedrichshain war 1913 als Industriehafen in Betrieb genommen und wurde bis zur Wiedervereinigung als Warenumschlagsplatz genutzt. Der Hafen umfasste Lagerhallen, Freilager, Kräne, Fahrstühle und Förderbänder und Getreide- und Warenspeicher. An den Kais konnten bis zu 40 Schiffe mit jeweils 600 Tonnen Tragfähigkeit. Während des Zweiten Weltkriegs war der Osthafen als Güterumschlagplatz durch die Wehrmacht genutzt. Nach diesem Krieg waren zwar rund Dreiviertel der Gebäude und des Geländes zerstört, trotzdem wurde der Hafen von der Roten Armee besetzt. Zu Zeiten der DDR wurde der Osthafen weiterhin als Umschlagplatz genutzt. Nach der Wiedervereinigung hat sich der Osthafen verändert: die überflüssig gewordenen Grenzsicherungsanlagen wurden demontiert und nach und nach die Gebäude und Lagerhallen restauriert. Es haben sich Firmen aus anderen Branchen hier angesiedelt, so ist seit 2003 das ehemalige Eierkühlhaus Sitz der Firma Universal Music und seit April 2004 ist der Musiksender MTV in ein ehemaliges Lagerhaus eingezogen. Darüber hinaus haben sich auf große Modelabels hier angesiedelt.
Osthafen Berlin ist eine Top-Attraktion in Berlin, bekannt für seine /ihre einzigartigen Merkmale, die jedes Jahr zahlreiche Besucher anzieht.
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