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Im späten 19. Jahrhundert wurden in vielen Städten Parks angelegt. So auch der Volksgarten in Düsseldorf, der heute Bestandteil des nahen Südparks geworden ist. Die damaligen 11 Hektar Land für den Volksgarten erwarb die Stadt im Jahre 1892 aus den Gütern der Grafenfamilie Arenberg und schrieb als Nutzungszweck einzig den eines Parks als grüner Lunge der Stadt fest. Nach dem 2. Weltkrieg wurden auch die Fabriken neben dem Park entgültig stillgelegt und der Park Schritt für Schritt erweitert. Als dann die Bundesgartenschau 1987 in Düsseldorf stattfand, vereinte man den auf 27 Hektar erweiterten Volkspark mit dem Südpark. Noch heute befindet sich der Volkspark in einem recht naturbelassenen Zustand, in dem er 1987 hergerichtet wurde. Der S-Bahnhof Düsseldorf Volksgarten gewährleistet die Erreichbarkeit mit dem ÖPNV, ein Park & Ride-Platz an der Werstener Straße erleichtert die Anreise per eigenem Fahrzeug.