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Nachdem Trier 958 das Marktrecht verliehen wurde, gewann der Hauptmarkt an Bedeutung und wurde zum Zentrum des mittelalterlichen Triers. Der Markt befand sich vor dem Normannensturm 882 aber an der Mosel. Der damalige Erzbischof ließ ihn an den heutigen Standort verlegen, woran eine Kopie des Marktkreuzes aus dem Jahr 958 gedenkt. Der Marktbrunnen von 1595 beinhaltet den Heiligen Petrus, den Schutzpatron von Trier. Neben Fachwerkhäusern und der Steipe, bietet der Hauptmarkt einen Zugang zu Sakt Gangolf, zum Dom und zum Judenviertel.